Fragen Sie sich auch oft, wo Ihr unternehmerischer Handlungsspielraum abgeblieben ist?
Sind Sie Unternehmer oder IT-Projektverantwortlicher und
Oder sind Sie Freelancer und
Wie Unternehmer und Freelancer wieder zu Vertragspartnern auf Augenhöhe werden können
Egal auf welcher Seite des Verhandlungstisches Sie sitzen, in Zukunft könnte es anders laufen. Wie wäre es, wenn…
Wir dachten uns „es reicht“ und sind aktiv geworden
In den letzten Jahren hat sich das Umfeld, in dem IT-Projekte ablaufen, dramatisch verändert. Wo früher die direkte Kontrahierung und eine relativ unkomplizierte Zusammenarbeit möglich war, haben heute Beschaffungsrichtlinien, „Master Vendors“, „Listed Suppliers“ und die jüngsten gesetzlichen Regelungen und die daraus entstehenden Unsicherheiten zu erhöhtem administrativem Aufwand, der Einbeziehung von Vermittlern und teilweise auch zur Verlagerung oder Beendigung von Projekten geführt.
Die meisten unserer Mitglieder kennen noch die Zeit davor, wo es durchaus möglich war, als Freelancer bzw. Einzelunternehmer direkt einen Vertrag mit einem Auftraggeber zu schließen. Wir haben komplexe Beratungsleistungen im Rahmen von Festpreisprojekten abgewickelt, haben selbstverantwortlich entschieden, wie das Vertragsverhältnis aussieht, und sind ins unternehmerische Risiko gegangen. Jahrelange war das nun gar nicht möglich, denn alles lief über Vermittler.
Inzwischen scheint die Zeit wieder reif für den Ausschlag in die andere Richtung. Der Mehrwert, den die Vermittler bringen, ist nicht so groß, dass der Nachteil eines Vertragspartners, der im Grunde nichts zum Produkt beiträgt, aufgewogen würde. Und die ersten Unternehmen versuchen wieder direkt zu kontrahieren, wenn auch nicht unbedingt mit Einzelunternehmern.
Stattdessen gehen die Aufträge nun oft an große Anbieter und damit indirekt oder sogar direkt ins Ausland.
Auf der anderen Seite wird es immer schwieriger, gute, erfahrene und engagierte Freelancer – Vollblutunternehmer – zu finden. Und eine große Lobby hat diese Berufsgruppe nicht, es ist also verständlich, dass viele einfach irgendwann das Handtuch werfen und sich anstellen lassen.
Wir, die Gründer der Interalpen IT Solutions eG, sind genau solche Vollblutunternehmer. Wir wollten uns nicht damit abfinden, irgendwann nur noch die Option einer ungewollten Festanstellung zu haben. Wir wollten weiterhin exzellenten Service und tolle Lösungen für unsere Kunden bieten. Uns war wichtig, dass wir unseren Kunden auf Augenhöhe begegnen, Einfluss auf die Vertragsgestaltung nehmen und auch im Rahmen von Fixpreisprojekten unser Unternehmertum leben können.
Darum haben wir Interalpen IT Solutions gegründet, um sowohl unseren Kunden als auch interessierten Freelancern die Chance zu einer für beiden Seiten vorteilhaften, möglichst selbstbestimmten und unternehmerischen Ausgestaltung von Beratungsprojekten zu ermöglichen. Ohne Intermediär und ohne kulturelle und sprachliche Barriere – den österreichischen Dialekt mal beiseitegelassen. Denn wir haben erlebt, wie viel Produktivität und Ergebnisverlust dies bedeuten kann.
IT-Projekte, die Spaß machen
Es gibt viele Gründe, alles beim Alten zu lassen: Bequemlichkeit, Zeitmangel, es besteht aktuell kein Bedarf, Desinteresse an oder Angst vor Veränderung oder die Hoffnung, dass der Kelch vorübergeht.
Doch die Welt dreht sich weiter, und auch wenn wir es uns anders wünschen würden: Wir müssen uns anpassen und unseren Platz in der neuen Ordnung finden. Und wir wollen, dass sowohl wir selbst als auch unsere Kunden bei unserer Zusammenarbeit Spaß haben.
Vielleicht ist Ihr neuer Platz gleich neben unserem?